- Für Studiotechniker
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Wenn du wenig Geld hast und aufnehmen willst, hol dir Reaper. 60€ tun meistens nicht weh. Vielleicht bleibst du dabei, vielleicht entscheidest du dich für was anderes, aber was du unterwegs lernst, ist Gold wert.
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Es gibt gute, kostenlose Synthesizer, aber sie sind schwer zu finden.
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Ziele mit deinem Eingangspegel auf irgendwas zwischen -6 und -12 db. Das Signal ist detailliert, clipt nicht und hat genügend Headroom zum Arbeiten.
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Nutze ein Keyboard und Drumpads zum Experimentieren. Du erreichst damit mehr Ausdruck, als beim stumpfen programmieren.
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Wenn du programmierst: Lerne, wie man Ghost Notes einfügt. Sie lassen programmierte Drums deutlich realer klingen.
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Lerne den Unterschied zwischen "Im Groove" und daneben.
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Limit / EQ / Compressor auf ALLES, auch wenns auf 0 steht. Es macht den Sound und deine Arbeitsweise konsistent. Und wenn du was brauchst, musst du nur am Knöpfchen drehen.
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Reverb auf Bass = Matsch
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Wenn du FL benutzt, lerne Patcher. Er ist ein mächtiges Tool.
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Lerne, wie man Mixer sends oder Patcher benutzt, um das Signal in mehrere Frequenzbereiche zu splitten. Diverse Effekte klingen deutlich sauberer, wenn sie nur auf Bass, Mitten oder Höhen angewendet werden.
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Wenn du ein Instrument (oder eine Drum) mit mehreren Mikrofonen in unterschiedlichem Abstand abnimmst, prüfe stets, ob ihre Phase stimmt, indem du sie einzeln umkehrst.
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Nutze Mixbusse für Frequenz- oder Instrumentengruppen.
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Lerne, was Sidechaining ist, wann es sinnvoll ist... und wann nicht.
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In jedem EQ je ein steep high und low pass, bis auf LF Bass und Kick.
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Wenn du kannst, nutze den EQ subtraktiv. Wenn nicht: Cut sharp, boost wide.
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Quantisierung bei Drums ist wie Autotune bei Gesang: Meistens gar nicht mal so gut (abhängig vom Genre versteht sich).
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Wenn du das schon eine Weile machst und dabei bleibst, investier in gescheites Equipment. Ein mehrkanaliges Audio Interface, ein paar SM58 und ne DAW kannst du immer brauchen.
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db ist nicht gleich LUFS! Lerne, was ein Maximizer tut und sieh dich beizeiten mal nach einer Mastering Suite um.
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Mehr Bass klingt nach weniger Höhen und umgekehrt.
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Gitarren IMMER zweimal tracken! Kein Effekt dieser Welt kann aus einem Signal zwei machen und sich im Mixdown gut anhören.
Zaubertrick: Gitarren hard Pan L/R und nur den Reverb (100% wet, 0% dry) jeweils gegenüber. -
Der Sound sollte am Schluss ausgewogen sein. Wenn du dir die Frequenzkurve anschaust, ist "gerade" schon mal ein guter Ansatz. Es darf dich keine Frequenz "anspringen" (ja, auch nicht der Bass). Solche Störgeräusche hören sich erfahrungsgemäß überall unterschiedlich an... und meistens schlecht.
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Die meisten Leute sagen einem, dass man keine eigenen Master machen soll. Mit genügend Erfahrung ist das ausgemachter Humbug.
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Der Master kann nicht gut werden, wenn der Mix darunter schlecht ist. Lasse beidem dieselbe Liebe und Aufmerksamkeit zukommen.
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Für Alle Bandmitglieder
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Übe, bis du Blasen an den Fingern hast. Schmerz ist Schwäche, die den Körper verlässt.
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Im Studio ist Zeit = Geld. Wenn du nicht Dave Grohl bist, kannst du es dir nicht leisten, den Song dort zu schreiben. Also lern deinen Scheiß!
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If you drink: Write drunk, take notes, play sober.
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Wechsle die Saiten. Am besten jetzt. Was? Du sitzt am Schlagzeug? Egal! Saiten wechseln!
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Vor der Probe ist Stimmen angesagt!
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Wenn ihr nicht nur im Proberaum spielen wollt, sollte mindestens einer von euch GEMA-Mitglied werden. Habt die Mitgliedsnummer parat, wenn ihr Giggen geht.
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Fertigt einen Stage Rider und ein Press Kit an, BEVOR ihr sie braucht.
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Für Gitarristen
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Ein Kemper ist ... vielseitig. End of List.
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Beim Aufnehmen: Master Volume, bis die Amp Röhren satt sind. Viel drunter oder drüber ist Quark. Beim Proben: Der Drummer gibt die Lautstärke vor. Er soll weder untergehen, noch alles übertönen.
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Gain ist nicht Presence ist nicht Treble. Lerne den Unterschied und finde die Balance.
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Wenn du heavy spielst, nimm die dickste Saite im 50er Range: Mehr Gain, mehr Kontrolle.
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Übe mit weniger Gain. So hörst du deine Fehler besser.
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Ein volles Pedal Board macht noch keinen guten Gitarristen.
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